Mach dein Smart Home sicherer mit der Canary Flex!

Das Smart Home zieht so langsam in unsere Häuser ein. Sei es die WLAN-Steckdose, der Smart TV oder sogar smarte Glühbirnen. Das hat natürlich auch alles seinen Preis, doch wer überwacht das Ganze den Tag über, wenn Du nicht Zuhause bist? Die Überwachungskamera Canary Flex!

Wobei… Auch wenn Du selbst kein großer Fan vom Smart Home bist, sondern einfach nur eine Überwachungskamera für Zuhause suchst, könnte die Canary Flex Deinen Wunsch erfüllen. Einzige Voraussetzungen: ein WLAN-Netzwerk und ein Smartphone. Und… eine Mitgliedschaft.

Was ist drin im Karton?

Alles, was man brauchen kann: die Flex, der magnetische Standfuß, ein USB-Ladekabel, ein Ladeadapter, eine Schraube und ein Dübel. Fertig.

Die Verpackung der Canary Flex.

Wo wollen wir die Flex aufstellen?

Genau hier kommt das Praktische der Flex: Wir können die Flex entweder Indoor oder Outdoor platzieren. Und wir können die Flex entweder irgendwo hinstellen oder, wie die Schraube und der Dübel vermuten lassen, auch an der Wand befestigen. Bei der ersten Entscheidung, die wir beim Thema Standort treffen, müssen wir beachten, dass die Kamera nur Temperaturen zwischen -20 °C und +45 °C mag. Sollten wir die Flex Outdoor anbringen wollen, brauchen wir uns bezüglich Schutz keine Gedanken machen, denn die Kamera hat eine IP65-Zertifizierung. Heißt für uns, wir haben „vollständigen Schutz gegen Eindringen von Staub“ und sind vor „eindringendem Wasser bei vorübergehender Überflutung“ geschützt. Perfekt.

Die Canary Flex an der Wand.

Keine Steckdose in der Nähe?

Kein Problem, denn die Flex hat einen integrierten Akku mit 6700 mAh und hält somit mehrere Wochen durch, natürlich abhängig davon, wie wir die Flex nutzen. Rufen wir häufig den Livestream auf, erkennt die Kamera häufig eine Bewegung und wird dadurch aktiviert, oder passiert dasselbe in der Nacht, braucht es zusätzlich noch das Nachtsichtgerät. Und wenn der Akku doch mal zu Neige gehen sollte, können wir die Flex bequem aus der magnetischen Schale nehmen und an der nächsten Steckdose aufladen. Und das Geile daran: Das Ladegerät muss nicht in die Flex gesteckt werden, sondern wird mittels Magnet festgehalten.

Was kann die Flex denn?

Oben habe ich schon einiges angesprochen: Livestream, Bewegungserkennung und Nachtsicht. Aber wir können auch über die Kamera sprechen, benötigen dazu allerdings eine Mitgliedschaft, doch dazu später mehr. Doch wie können wir die Kamera eigentlich steuern?

Die App als Kernelement

Mit der Canary-App können wir die Kamera einrichten und mit unserem Konto verknüpfen. Darauf werde ich allerdings an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da dies wirklich sehr gut in der App erklärt wird. Wenn alles geklappt hat, befinden wir uns nun im Dashboard und hier können wir einiges machen. In der Mitte befindet sich der große „Live“-Button, mit welchem wir den Livestream starten können.

Das Dashboard der Canary-App.

Der Livestream

Der Verbindungsaufbau dauert verständlicherweise einige Sekunden, doch dann haben wir sofort unseren 1080p-Livestream auf dem Smartphone. Die Kamera selbst entscheidet automatisch, wann sie die Nachtsichtfunktion braucht und wann nicht. Hier ist anzumerken, dass der Wechsel in die Nachtsichtfunktion und zurück mit einem „Klick“-Ton verbunden ist. Stören sollte dies aber nicht, da man im Normalfall ja nicht neben der Kamera sitzt und den Livestream auf dem Handy verfolgt. Während wir den Livestream verfolgen, haben wir die Möglichkeit, über die beiden Buttons einerseits den Canary Talk zu starten oder sofort den Notruf zu wählen, sollte man etwas entsprechendes auf der Kamera entdecken.

Der Livestream mit den beiden Optionen: Canary Talk und Notruf.

Die verschiedenen Modi

Zurück im Dashboard finden wir auch noch weitere Informationen, wie die WLAN-Signalstärke und die Akkukapazität ist. Auch können wir über das „Home“-Symbol die verschiedenen Modi einstellen: Unterwegs schaltet die Flex „auf Überwachung“, ab sofort meldet uns die Flex also jede Bewegung und zeichnet diese direkt auf. Zudem wir können wir das Video sofort in der App angucken. Der Modus Zuhause schaltet den Überwachungsmodus aus und wir werden nicht mehr beobachtet, solange wir zu Hause sind. Im Modus Nacht können wir unser geliebtes Heim auch während wir schlafen überwachen lassen, um etwaige Einbrecher zu ertappen. Hier bietet uns die App sofort an, uns einen Zeitraum einzugeben, wann wir regulär schlafen gehen, um automatisch in den Nachtmodus zu wechseln. Optional können wir ebenfalls noch aktivieren, dass die Flex anhand unseres Smartphone-Standorts automatisch zwischen dem „Unterwegs“- und „Zuhause“-Modus umschaltet.

Die Timeline

Unterhalb findet sich noch die Timeline, in welcher wir unter anderem die besagten Videos finden, die die Flex aufgezeichnet hat, wenn eine Bewegung erkannt wird. Auch wird hier festgehalten, wann welcher Nutzer einen Modus geändert hat. Die Videos können wir hier leider nur 24 h lang sehen, mit einer Mitgliedschaft können wir diesen Zeitraum jedoch auf 30 Tage erhöhen.

In der Timeline finden sich alle Aktivitäten.

Nutzer?

Ja, wir können bzw. sollten für jede Person im Haushalt ein Canary-Konto anlegen und dieses mit der Flex verknüpfen, denn nur so kann die Kamera richtig funktionieren. Dadurch schaltet sich die Kamera erst „auf Überwachung“, wenn wirklich alle Bewohner das Haus verlassen haben. Zudem soll demnächst eine Personenerkennung dazu kommen, mit welcher sich die einzelnen Personen identifizieren lassen. Und dies soll wohl auch ohne Mitgliedschaft funktionieren.

Canary - Smart Home Security
Canary - Smart Home Security
Entwickler: Canary
Preis: Kostenlos

Was ist denn diese „Mitgliedschaft“?

Nun, das ist der springende Punkt bei Canary. Ohne die Mitgliedschaft haben wir die Basic-Funktionen wie die Livestream-Funktion, Bewegungserkennung mit Videoaufzeichnungen, welche 24 h aufgerufen werden können, die verschiedenen Modi und zukünftig voraussichtlich die Personenerkennung. Und für monatlich 9,99 € oder jährlich 99 € können wir die Mitgliedschaft abonnieren und können nun unsere Videoaufzeichnungen 30 Tage lang aufrufen und herunterladen, eigene Modi erstellen, Canary Talk (über die Flex sprechen) und die Web-UI nutzen. Ob Du diese Zusatzfunktionen für diesen Preis brauchst, ist Deine Entscheidung.

Technische Daten

Kamera1080p-Bildsensor
Sichtfeld116° Weitwinkelobjektiv
NachtsichtJa
AudioMikrofon
Lautsprecher
Akku6700 mAh
Maße/GewichtHöhe: 11 cm
Durchmesser: 4,8 cm
Gewicht: 240 g
VerbindungenDualband-WLAN (802.11 a/b/g/n)
Bluetooth Low Energy

Fazit: Eine gelungene Überwachungskamera mit zwei Preisen.

Rundum ist die Canary Flex wirklich klasse! Sie ist hochwertig verarbeitet und lässt sich zudem super in die bisherige Einrichtung integrieren. Dank magnetischem Standfuß können wir wirklich jeden Winkel überwachen lassen und auch die Kommunikation mit der App klappt wirklich sehr gut. Der Livestream ist etwas verzögert, fällt aber nur auf, wenn man neben der Flex steht. Die Akkulaufzeit ist ebenfalls unschlagbar, natürlich abhängig von der Nutzung. Doch wir haben hier eine Kamera mit zwei Preisen: Einmal der Kaufpreis mit einer UVP von 249 € und dann nochmal monatlich die 9,99 € oder 99 € im Jahr, wenn wir die Zusatzfunktionen nutzen möchten.

ProContra
Sehr gute KameraHoher Preis und dann noch Mitgliedschaft
Einfache Montagekleine Verzögerung beim Livestream
Lange Akkulaufzeit
Einfach zu bedienende App
Indoor und Outdoor

8.4Score9Kamera9.5Akkulaufzeit9App6.5Preis/Leistung8Editor's Choice

Transparenz ist uns wichtig. Deshalb möchten wir Euch nicht vorenthalten, dass uns das Testgerät freundlicherweise von Canary zur Verfügung gestellt wurde. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieser Umstand selbstverständlich keinerlei Auswirkung auf unser Testergebnis hat. Bei APPkosmos.de liest Du keine gekauften Texte, sondern immer die ehrliche Meinung unserer Autoren. Das liegt uns sehr am Herzen.

Und nun… Gewinne eine Canary Flex!

Richtig gelesen! Du hast nun die Chance, eine Canary Flex in Weiß im Wert von 249 € zu gewinnen! Was Du machen musst? Das nachfolgende Teilnahmeformular ausfüllen und dann viel Glück haben! Die APPkosmonauten drücken Dir ganz fest die Daumen!