IFA 2017: Am Puls der Techwelt – 360 Grad Kameras

Dass VR- und 360-Grad-Inhalte der absolute neue Hype sind, kann man wohl allein an der Vielzahl der Services ablesen, die derzeit veröffentlicht werden und sich genau mit diesem Thema beschäftigen. Ob 360-Grad-Videos auf YouTube, der neue auf der IFA vorgestellte 3D Creator von Dell, mit dem man die Köpfe in 3D scannen kann oder Microsofts Windows Mixed Reality-Plattform. Auch Insta360 macht einiges dafür mit den Entwicklungen der Branche mitzuhalten. Was, das erfahrt ihr in diesem Artikel.

Und wofür das Ganze?

Die Rede ist hier von einer ganzen Reihe von 360-Grad-Kameras. Der Insta360 Nano, der Insta360 Air, der neuen Insta360 One und dem Produkt für Profis: Der Insta360 Pro. Vorurteile gegenüber 360-Grad-Kameras gibt es zuhauf: Die Auflösung sei sehr gering, die Bedienung ist umständlich und ein echter Mehrnutzen erschließt sich manchen Nutzern nicht. Wie bereits in der Einleitung erklärt, springen viele Unternehmen aber bereits auf den Zug vorbei, denn die Anwendungsmöglichkeiten scheinen unbegrenzt: Ob als VR-Inhalte, der Möglichkeit für Nutzer deren gewünschte Inhalte und Blickwinkel viel freier auswählen zu können oder als Creator ganz neue Sichtweisen produzieren zu können. Bei Insta360 selbst sieht man viel Potenzial auch in der Ablösung von klassischen Actioncams, da hier andere Blickwinkel sehr vielversprechend und interessant sein können.

Das Produkt Line-Up

Genau hierfür bietet Insta360 neben seinen Produkten auch eine Menge an Zubehör an. Von der Drohne, über die klassische Helmbefestigung oder einem Selfie-Stick. Geeignet ist dieses Zubehör für die Consumer Varianten: Die Insta360 Nano, die mit allen Apple-Produkten funktioniert und einfach über den Lightning Anschluss an ein iPhone angesteckt werden kann, oder die Insta360 Air, welche dieselbe Funktionalität wie die Insta360 Nano für Android-Produkte bietet. Die Insta360 One ist hierbei das neuste Produkt aus dem Hause Insta360, kommt mit einer 4K-Auflösung und 24 MP daher. Die effektive Auflösung bei der Betrachtung eines einzelnen Bildbestandteils beträgt Full HD.

Von der Insta360 One zur Pro

Diese Insta360 One kann als Stand-Alone Produkt verwendet werden oder optional auch an das Smartphone angebunden werden. Der soll hierbei darin liegen, dass die 360 Grad-Videos direkt in der mitgelieferten App bearbeitet werden können und auch auf allen gängigen Plattformen sofort geteilt werden können. Auch Live-Streaming soll so möglich werden. Die Insta360 One bietet außerdem eine optische 6-Achsen Stabilisierung, eine Auto-Tracking Funktion und die Möglichkeit, Videos mit einer Frame-Rate von bis zu 60 fps aufzunehmen. Das gesamte Handling und die Stärken und Schwächen der Insta360 One wollen wir in einem Produktreview noch klären.

Mit der Insta360 Pro richtet man sich bei einer 8K-Auflösung und mehreren Kameras, die dann zum Gesamtbild zusammengefügt werden können, an Profis, die die Grenzen des 360-Grad-Filmens austesten wollen.

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