Mini DAYZ – Die Zombieapokalypse mal fordernd

Mini DAYZ: Im Grunde ein Zombieapokalypsenspiel, wovon es per se viele gibt. Wo viele dieser Spiele aber eher reine Ego-Shooter oder aber reine Survival-Spiele (ohne wirklichen Zombiekontakt) sind, ist Mini DAYZ beides. Und zu einfach ist das Spiel freundlicherweise auch nicht! Warum das so ist, erfahrt Ihr hier!

Das Spiel

Man startet zu Beginn als mittelloser Überlebender. Man befindet sich dabei alleine (Untote ausgenommen) auf der ersten von insgesamt drei Inseln. Das Ziel ist klar: Überleben – und zwar so lange wie möglich. Dafür benötigt man Nahrung. Nahrung, die man nur in den verlassenen Dörfern und Städten findet. Dabei kommt es unvermeidlicherweise immer wieder zu Kämpfen mit Untoten, wofür man wiederum Waffen, Munition, Heilmittel etc. benötigt. Und das ist prinzipiell auch schon der Aufhänger von Mini DAYZ. Man kämpft sich als Überlebender schlicht und ergreifend durch die Tage und über die drei genannten Inseln.

Die Schwierigkeiten

Da es aber etwas langweilig wäre, wenn man den Überlebenskampf nicht ernst nehmen müsste, macht es einem das Spiel glücklicherweise auch nicht zu einfach! Denn es gibt eine Sache häufig: Untote. Und eine Sache gibt es dafür sehr selten: Die Heilmittel, die man benötigt, wenn man verwundet wurde, was durchaus schnell passiert. Und genau deshalb ist es schon im Anfänger-Modus eine Herausforderung, es auch nur bis auf die zweite Insel zu schaffen, da man für das Übersetzen auf die Inseln jeweils sehr spezielle Gegenstände benötigt, die auch erst in den Dörfern gefunden werden können. Sollte man es jedoch auch auf die zweite oder dritte Insel geschafft haben, warten dort auch neue gefahren. So gibt es dort ebenfalls Überlebende, welche entweder freundlich gesinnt sind und Handeln wollen oder aber etwas unfreundlicher sind. Und in dem Fall hat man ein deutlich größeres Problem, als wenn man von Zombies attackiert wird, da die Überlebenden ebenfalls Waffen haben. Und sollte einem der Anfänger-Modus bald dennoch zu einfach werden, gibt es glücklicherweise noch drei (!) weitere Schwierigkeitsstufen.

Die weiteren Möglichkeiten

Sollte man es schließlich auf die dritte Insel geschafft haben, kann man es sich in Mini DAYZ auch an einem Ort „heimisch“ machen und die dortigen Orte in Ruhe durchsuchen, da es unter anderem auch die Möglichkeit gibt, sich essbare Pflanzen anzupflanzen und so auch das Hungerproblem zu lösen.

Fazit: Ein etwas anderes Survival-Spiel

Mini DAYZ ist zur Abwechslung mal ein etwas anderes Survival-Spiel, welches netterweise auch nicht zu einfach ist, wodurch einem der Spielspaß eine Weile erhalten bleibt. Wer darüberhinaus dem Retro-Design etwas abgewinnen kann, wird sich vermutlich doppelt freuen.

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